Die Region Hannover hat im Vorjahr 660.000 Euro für die Sanierung von Sportstätten zugesagt. Die Zuschüsse gehen im Rahmen der e.coSport-Richtlinie an 17 Sportvereine, die in neun regionsangehörigen Städten und Gemeinden liegen. „Die Vereine zeigen mit unserer Unterstützung, wie sich die Energiewende praktisch umsetzen lässt – zum Beispiel mit einer Kombination aus Wärmepumpe und Solarstromanlage“, so Jens Palandt, Dezernent für Umwelt, Klima, Planung und Bauen (Foto Region Hannover).
Die Region fördert über ihre e.coSport-Richtlinie die energetische Sanierung von Vereinsstätten sowie als Einzelmaßnahmen das Umrüsten auf LED-Flutlicht und die Heizungsmodernisierung mit erneuerbaren Energien. Zwölf Vereine realisieren aktuell eine umfangreiche energetische Sanierung ihrer Sportstätten, wobei die Sportgemeinschaft Blau-Gelb Elze aus der Wedemark und der Sportverein Degersen von 1986 aus Wennigsen zusätzlich auf LED-Flutlicht umrüstet. Weitere fünf Vereine setzen eine Einzelmaßnahme um – entweder die Heizungsmodernisierung oder das Umrüsten auf LED-Flutlicht.
Alle im Jahr 2024 von der Region bewilligten Sanierungs-Projekte werden jährlich etwa 74 Tonnen CO2 einsparen
Die umfassendsten Sanierungen realisieren vier mit jeweils 75.000 Euro unterstützte Vereine. Dies sind der FC Lehrte, der SV 06 Lehrte, der Akademische Seglerverein zu Hannover mit seinem Vereinshaus in Neustadt am Rübenberge und der SV Großburgwedel. Beim FC Lehrte geht es vorrangig um die Heizungserneuerung. Die drei anderen Vereine setzen Maßnahmen wie die Gebäudedämmung oder den Austausch von Fenstern und Außentüren um.
Im aktuellen Förderjahr stellt die Region Hannover regulär 630.000 Euro für e.coSport zur Verfügung. 2024 konnte die Region zusätzlich Fördermittel aus anderen Programmen nutzen, um den großen Bedarf abzudecken.