Erhebung im erweiterten Wirtschaftsraum Hannover gestartet

Regionale Einzelhandelsstruktur im FokusDie Einzelhandelslandschaft verändert sich rasant – vom kleinen Kiosk bis zum großflächigen Einkaufszentrum. Neue Konzepte entstehen, etablierte Formate verschwinden. Um den Strukturwandel fundiert bewerten und gezielt steuern zu können, startet jetzt eine umfassende Erhebung aller Einzelhandelsbetriebe in zwölf Städten und Landkreisen des Erweiterten Wirtschaftsraums Hannover (EWH) sowie im Landkreis Holzminden.

Ziel ist es, die Entwicklung des großflächigen Einzelhandels, also Betrieben mit mehr als 800 Quadratmetern Verkaufsfläche, im Rahmen der Regionalplanung besser abstimmen zu können. Die Erhebung ist Teil des "Konsensprojekts Großflächiger Einzelhandel" und findet in der Region Hannover sowie den beteiligten Kommunen bereits zum fünften Mal statt. Sie beinhaltet:


• Umfassende Erhebung aller Einzelhandelsbetriebe in zwölf Städten und Landkreisen ab Juli 2025
• Erfasst werden Verkaufsflächen und Sortimente
• Ergebnisse dienen als Grundlage für die Steuerung großflächiger Einzelhandelsansiedlungen und zur Stärkung von Innenstädten und Ortskernen

 

Die Erhebung wird von den Büros CIMA Beratung + Management GmbH und NoceanZ GmbH in Kooperation mit den jeweiligen Kommunalverwaltungen durchgeführt. Die mit der Erhebung Beauftragten besuchen in den kommenden Monaten die Betriebe vor Ort, um Informationen zu Verkaufsflächen, Sortimenten und weiteren strukturellen Merkmalen zu erfassen.

Die Geschäftsinhaberinnen und -inhaber werden gebeten, die Maßnahme durch ihre Mitwirkung zu unterstützen.

 

Die Ergebnisse fließen in ein Gutachten ein, das eine Entscheidungsgrundlage für die regionale Abstimmung geplanter Einzelhandelsprojekte bildet.

Die Untersuchung liefert zudem wichtige Hinweise für Maßnahmen zur Sicherung der Nahversorgung sowie zur Stärkung von Innenstädten und Ortskernen als wirtschaftliche und gesellschaftliche Zentren.

 

Bei der letzten flächendeckenden Erhebung 2016 wurden im Untersuchungsraum über 13.000 Verkaufsstellen mit rund 4,5 Millionen Quadratmetern Verkaufsfläche erfasst – das entspricht 1,89 Quadratmetern pro Einwohnerin und Einwohner, damit liegt Hannover über dem Bundesdurchschnitt.

Dabei zeigte sich: Während die Gesamtverkaufsfläche zunimmt, geht die Zahl der Betriebe zurück. Besonders betroffen vom Strukturwandel sind Sortimente wie Bekleidung, Unterhaltungselektronik oder Sportartikel, deren stationäre Anbieter unter dem Druck des Online-Handels stehen. Gleichzeitig schrumpft die wohnortnahe Versorgung – insbesondere in ländlichen Räumen. Im Gegenzug wachsen Filialformate wie Discounter in Fläche und Angebotsbreite.

 

Das Netzwerk Erweiterter Wirtschaftsraum Hannover (EWH)

Das Netzwerk EWH ist ein Zusammenschluss von 16 Städten, Gemeinden und Landkreisen in Niedersachsen. Mitglieder sind die Städte Celle, Hameln, Hannover, Hildesheim, Nienburg/Weser, Peine, Stadthagen, Walsrode sowie die Landkreise Celle, Hameln-Pyrmont, Heidekreis, Hildesheim, Nienburg/Weser, Peine, Schaumburg und die Region Hannover.

Ziel ist es, die interkommunale Zusammenarbeit in Bereichen wie Stadt- und Regionalentwicklung, Nahversorgung und Wirtschaftsplanung zu stärken.

Weitere Informationen: www.netzwerk-ewh.de


Im Sommer 2026 soll Hannover sportlicher Mittelpunkt Deutschlands werden

Finals kommen nach Hannover

Die Finals kommmen! Jetzt wird am Programm und der Organisation gearbeitet, denn der Termin kommt schneller, als man denkt! 

In 19 Sportarten - von Rudern bis zum Turnen und Bogenschießen - sollen sich die besten Athleten der Republik bei den sogenannten Finals messen. Die Spitzenvertreter von Stadt, Region und Land haben sich bereits öffentlichkeitswirksam ins Rampenlicht gerückt und ihre Begeisterung über das Event zum Ausdruck gebracht. 

Ute Micha, PreDiNo/Sigrid Lappe, HaWo


„Endlich gibt es das klare Bekenntnis zum Deutschlandticket. Das ist eine gute Nachricht für viele Millionen Menschen, die das Angebot nutzen. Aber: Der Preis ist für den Erfolg des Deutschland-Tickets der wichtigste Faktor. Deshalb müssen jetzt schnell die letzten offenen Fragen zur Finanzierung beantwortet werden. Ein langfristiges und preisstabiles Angebot schafft Vertrauen und hilft, noch mehr Menschen für das Ticket und damit den ÖPNV zu begeistern. In der Region Hannover zeigen wir, dass das funktioniert: mit dem D-Ticket als 365-Euro-Variante für Zehntausende Menschen und einem flächendeckend gut ausgebautem ÖPNV.“


Ute Micha, PreDioNo/Sigrid Lappe, HaWo

von Sigrid Lappe 5. August 2025
„Ein Teil von mir – Narben machen (k)einen Unterschied“ Ausstellung im HannoverServiceCenter über brandverletzte Kinder  Die Wanderausstellung „Ein Teil von mir – Narben machen (k)einen Unterschied“ ist vom 3. bis 30. September im Foyer des HannoverServiceCenters am Schützenplatz (HSC) zu sehen. Gezeigt werden Porträts von heute erwachsenen Menschen, die in ihrer Kindheit Verbrennungen oder Verbrühungen erlitten haben. Im Fokus stehen Fotos der von Narben gezeichneten Körper der „Paulinchen-Kinder“. Die Bilder zeigen in ermutigender Art und Weise, wie die Porträtierten selbstbewußt und mit Stärke trotz oder gerade wegen ihres Unfalls ihr Leben meistern. Ergänzende Interviews geben einen tiefen Einblick in das Leben mit Narben und den damit verbundenen Herausforderungen.
von Sigrid Lappe 5. August 2025
Dresden hat die Finals-Flagge weitergegeben Jetzt muss Hannover für die Finals 2026 ranklotzen Die Finals 2025 in Dresden sind am Sonntag, 3.August zu Ende gegangen. Oberbürgermeister Belit Onay, der mit einer Delegation aus Hannover zu Besuch an der Elbe war, zeigte sich beeindruckt: „Das waren spannende Wettkämpfe mit einer tollen Atmosphäre in der ganzen Stadt. Dresden war ein hervorragender Gastgeber. Wir haben ganz viele Eindrücke mitgenommen und freuen uns jetzt schon sehr auf die Finals 2026 in Hannover“.
von Sigrid Lappe 5. August 2025
84 neue Nachwuchskräfte starten bei der Region ins Berufsleben Ausbildungsbeginn in zwölf Berufsfeldern – von Finanzen bis Floristik Willkommen im öffentlichen Dienst: 84 junge Menschen beginnen im August und September ihr duales Studium, eine Berufsausbildung oder den Freiwilligendienst bei der Region Hannover. Neben den klassischen Verwaltungsberufen bildet die Region ihre Nachwuchskräfte auch in kaufmännischen und technischen Bereichen aus, zum Beispiel als Fachinformatikerinnen und -informatiker oder Kaufleute für Büromanagement. Im Inklusionsbereich starten drei junge Menschen als Fachpraktiker*innen in der Floristik ihre Ausbildung. Insgesamt ist die Zahl von 77 Nachwuchskräften im vergangenen Jahr weiter gestiegen .
von Sigrid Lappe 5. August 2025
Wildkatzenlauf am 09. August 2025 in der Lüneburger Heide Lange galt die Europäische Wildkatze in der Region als ausgestorben. Allmählich erobert das scheue Tier frühere Lebensräume zurück. In Niedersachsen hat sich die Wildkatze von waldreichen Gebieten im Süden zurück bis in die Lüneburger Heide ausgebreitet. Der Wildkatzenlauf soll darauf aufmerksam machen. Dabei begeben sich die Teilnehmenden auf die Spur der seltenen Wildkatze und laufen durch verschiedene Lebensräume – durch naturnahen Wald, entlang von Waldrändern und Moor sowie durch angrenzendes Offenland. Sie erfahren, welchen Gefahren die Wildkatze vielerorts ausgesetzt ist und welche Schutzmaßnahmen der BUND für sie umsetzt. Termindetails: 09. August 2025 Rahmenprogramm ab 10 Uhr, Hauptläufe ab 11:00 Uhr Böhme-Sportpark Heber (Hambosteler Weg 10, 29640 Schneverdingen-Heber; Koordinaten: 53.08268, 9.85785) Laufstrecken : 4,5 Kilometer und 8,0 Kilometer (auch für Walker*innen) Teilnahmegebühr: 4,50 Euro (4,5 km) und 7,90 Euro (8,0 km) zur Deckung der Kosten der Zeiterfassung Lange galt die Europäische Wildkatze in der Region als ausgestorben. Allmählich erobert das scheue Tier frühere Lebensräume zurück. In Niedersachsen hat sich die Wildkatze von waldreichen Gebieten im Süden zurück bis in die Lüneburger Heide ausgebreitet. Der Wildkatzenlauf soll darauf aufmerksam machen. Dabei begeben sich die Teilnehmenden auf die Spur der seltenen Wildkatze und laufen durch verschiedene Lebensräume – durch naturnahen Wald, entlang von Waldrändern und Moor sowie durch angrenzendes Offenland. Sie erfahren, welchen Gefahren die Wildkatze vielerorts ausgesetzt ist und welche Schutzmaßnahmen der BUND für sie umsetzt. Die Teilnehmenden können zwischen zwei abwechslungsreichen Strecken von ca. 4,5 und 8 Kilometern wählen. Kinder können sich auf eine eigene Runde am Sportplatz freuen, bei der sie spielerisch die Welt der Wildkatzen entdecken. Ein buntes Rahmenprogramm mit Infoständen, Kinderschminken, Kuchenverkauf und weiteren Highlights rundet das Angebot ab und sorgt für einen erlebnisreichen Tag für die ganze Familie. Förderung Der Wildkatzenlauf findet im Rahmen des Projekts „Wildkatzenwälder von morgen“ statt. Das Projekt wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz und in Niedersachsen zudem durch die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung gefördert. Weitere Informationen und Anmeldung www.bund-niedersachsen.de/wildkatzenlau h ttps://events.raceresult.com/registrations/?event=319702&n=Einzel-Anmeldung&k=oeHwp0xC0eRZ Bei Rückfragen Marc Filla, BUND Niedersachsen, Tel: 0511 965 69 – 78, marc.filla@nds.bund.ne Andrea Krug, BUND Niedersachsen, Tel: 0511 965 69 – 39, andrea.krug@nds.bund.net BUND-Pressestelle Lara-Marie Krauße, Tel. (0511) 965 69 - 32 oder Mobil (01515) - 33 111 88, presse@nds.bund.net , www.bund-niedersachsen.de
von Sigrid Lappe 4. August 2025
Sommerfest unter Wölfen Das große Familienfest im Wolfcenter Dörverden Am 09. und 10.08.2025 findet im WOLFCENTER in Dörverden wieder das große „Sommerfest unter Wölfen“ für die ganze Familie statt. Neben riesigen Rabatten auf den Eintrittspreis (8,00 Euro für Besucher ab 8 Jahren und freier Eintritt für Kinder unter 8 Jahren) werden mehrere Besucherführungen zu den Wolfsgehegen mit Schaufütterungen angeboten. Zusätzlich gibt es drei beliebte Kinderführungen. Auch Silberfüchse gilt es zu entdecken. Kinder können auf den großen Spielplätzen so richtig toben und die Wasserspielgeräte und Geschicklichkeitsspiele ausprobieren. Neben dem Austoben auf den Hüpfburgen kann auch erlernt werden, wie man unter fachlicher Anleitung klettert. Ein Zauberer wird mit verblüffenden Tricks sein Publikum in den Bann ziehen. Wer möchte, kann einen Wolfspfotenabdruck auskratzen und den luftigen Stein dann mit nach Hause nehmen. Und wer bei der Rallye das Lösungswort findet, kann an einer großen Preisverlosung teilnehmen. Diejenigen, die schon immer mal mit Pfeil und Bogen schießen wollten, werden auch dazu Gelegenheit bekommen.
von Sigrid Lappe 4. August 2025
Zum 80. Mal jährt sich der Atombombenabwurf auf Hiroshima Ausstellung erinnert an die Opfer des Atombombenabwurfes auf Hannovers Partnerstadt Mit der Ausstellung ‚Little Boy – Fat Man‘ erinnern vom 6. bis 29. August 2025 in der Basilika St. Clemens die Katholische Kirche in der Region Hannover und die Katholische Akademie des Bistums Hildesheim in Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern des Goethe Exils an die Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. Mit ihren Bildwelten werden die Auswirkungen von damals in die Gegenwart transformiert und in einen neuen Kontext gesetzt. Fünf eindrucksvolle, vielschichtige Installationen lassen das gesamte Kirchenschiff und die Krypta der Basilika St. Clemens zu einem Ort des Innehaltens, der Trauer, der Erinnerung – und der Hoffnung werden. Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt der Katholischen Akademie und der Katholischen Kirche in der Region Hannover und ist vom Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover gefördert. Little Boy und Fat Man lauteten die Codenamen der Atombomben, die im August 1945 von den USA auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki abgeworfen wurden. Mit der gleichnamigen Ausstellung in der Basilika St. Clemens vom 6. bis 29. August verwandeln die Künstlerinnen und Künstler Anna-Kristina Bauer, Thomas Damm, Andreas Graf, Kai Löffelbein und Mario Wezel die Kirchenräume in einen Ort des Gedenkens und der künstlerischen Reflexion. Initiatorinnen der Ausstellung sind die Katholische Akademie des Bistums Hildesheim und die Katholische Kirche in der Region Hannover, gefördert wird sie durch das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover. Der Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki vor 80 Jahren gehört für die Künstlerinnen und Künstler der Ateliergemeinschaft Goethe Exil zu jenen historischen Zäsuren, die jedes menschliche Vorstellungsvermögen übersteigen. Da Worte das Ausmaß des Schreckens kaum zu fassen vermögen, bringen die Künstlerinnen und Künstler mit ihren Bildwelten das Grauen von damals in die Gegenwart. Fünf eindrucksvolle, vielschichtige Installationen transformieren das Kirchenschiff und die Krypta der Basilika St. Clemens zu einem Ort des Innehaltens, der Trauer, der Erinnerung – und der Hoffnung. Für Thomas Harling, Direktor der Katholischen Akademie, ist die Erinnerung an historische Ereignisse und Katastrophen wichtig: „Die Ausstellung verlässt die oft praktizierten Erinnerungsrituale, sie stellt über die Bildwelten von damals und heute direkte Verbindungen zur Gegenwart her.“ „Unsere Ausstellung konfrontiert mit Tod und Zerstörung, die die Atombomben hinterlassen haben“, sagt Wolfgang Semmet, Propst der Katholische Kirche in der Region Hannover. Gleichzeitig darf in einer an Spannungen zunehmenden Welt der Ruf nach nuklearer Abrüstung nicht überhört werden: „Als Katholische Kirche in der Partnerstadt von Hiroshima setzen wir uns für das Ziel einer atomwaffenfreien Welt ein.“ „Little Boy – Fat Man. Künstlerische Perspektiven auf Hiroshima und Nagasaki“ ist daher nicht nur Rückschau, sondern zugleich Gegenwartsdiagnose und stellt Zukunftsfragen: Was hat die Menschheit aus Hiroshima und Nagasaki gelernt? Wie wird mit der heutigen kollektiven Geschichte umgegangen? Wie steht es um eine Welt, die Menschlichkeit über Machstreben setzen will. Eröffnet wird die Ausstellung am Mittwoch, 6. August, um 18 Uhr mit einer thematischen Andacht, gefeiert von Propst Wolfgang Semmet. Im Anschluss führt Akademiedirektor Thomas Harling in die Ausstellung ein. Mitglieder des Goethe-Exils werden ihre Kunstwerke vorstellen. Musikalisch wird die Eröffnung von Regionalkantor Francesco Bernasconi begleitet Die Ausstellung am Platz an der Basilika 1, 30169 Hannover ist von Montag bis Freitag von 12 bis 18 Uhr, Samstag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Öffentliche Führungen finden jeweils dienstags um 12 Uhr und mittwochs um 18 Uhr statt., Gruppenführungen auf Anfrage. Das Begleitprogramm: Sa., 9. August, 18:30 Uhr: Nagasaki. Die zweite Stadt. Wort, Bild, Musik So., 10. August, 10 Uhr: Gottesdienst „Finsternis und Licht“ Sa., 16. August, 18:30 Uhr: Lesung. „Hiroshima ist überall“ – Der Briefwechsel des Philosophen Günther Anders mit dem Hiroshima-Piloten Claude Eatherly. Vortragende: Alrun Hofert und Helene Krüger, Schauspielerinnen am Schauspielhaus Hannover. Musik: Regionalkantor Francesco Bernasconi. Die Lesung findet auf der Empore der Basilika statt (nicht barrierefrei). Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung unter www.kath-akademie-hannover ist erforderlich! Fr., 29. August, 19:30 Uhr: Finissage. Alle Veranstaltungen finden in der Basilika St. Clemens statt. Die Ausstellung wird durch das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover gefördert. Das Plakat zur Ausstellung kann mit diesem link heruntergeladen werden. Das Begleitprogramm ist zum Download hier zu finden .
von Sigrid Lappe 3. August 2025
Ein Assistenzhund für Fabienne 15.000 Euro-Spende von Franke und Bornberg Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums ihrer Hannoverschen Firma Franke und Bornberg hatte sich Katrin Bornberg von ihren rund 100 Gästen statt Geschenken eine Geldspende für die deutschlandweit agierende Wohltätigkeitsorganisation Aktion Kindertraum mit Sitz in Hannover gewünscht. Und so kam die stattliche Summe von 15.000 Euro zusammen, mit denen der Herzenswunsch der 14-jährigen Fabienne aus Rutsweiler in Nordrhein-Westfalen erfüllt werden konnte.
von Sigrid Lappe 3. August 2025
Festliches Wochenende am Steinhuder Meer Ein maritimes Erlebnis in Steinhude und Mardorf Vom 22. bis 24. August 2025 verwandeln sich Steinhude und Mardorf in die strahlende Bühne für eines der traditionsreichsten Sommerfeste Norddeutschlands. Bereits zum 68. Mal findet das Festliche Wochenende am Steinhuder Meer mit der Kombination aus Live-Musik, Kultur, kulinarischen Genüssen und maritimem Flair ststt. Highlight: das legendäre doppelte Höhenfeuerwerk am Sonnabendabend zieht tausende Besucherinnen und Besucher an. Um 22 Uhr wird das spektakuläre Himmelsspektakel synchron über dem Steinhuder Meer sowohl in Steinhude als auch in Mardorf gezündet. Ein farbenprächtiges Lichtermeer, untermalt von mitreißender Musik und unzählige, liebevoll beleuchtete Boote, sorgen für unvergessliche Gänsehautmomente. Organisiert wird das Event von der Steinhude Meer Tourismus GmbH (SMT), und zahlreiche engagierten Partner unterstützen das beliebte Fest.
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Entdeckungstour durch den Nordwesten

Oldenburg und Wesermarsch bieten Do-it-yourself-Angebot „RadPartie“ für Fahrrad- und Fotobegeisterte

Das  Angebot "RadPartie" ist die Kombination von Fotografie und Radfahren mit der man die Besonderheiten des Nordwestens erleben kann. Die Do-it-yourself-Tour führt durch Oldenburg und die Wesermarsch und bietet Gästen wie Einheimischen eine kreative Möglichkeit, Stadt und Region zu entdecken und Erinnerungen festzuhalten. Dafür hat die Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH (OTM) in Kooperation mit der Touristikgemeinschaft Wesermarsch eine neue, rund 40 Kilometer lange Rad-Erlebnis-Tour entwickelt. Auf einem Teilstück der Route rund um Oldenburg in der Wesermarsch und in der Stadt Oldenburg gibt es definierte und frei wählbare Fotopunkte.

„Kooperationen und Netzwerke über die Stadtgrenzen hinaus halte ich für absolut sinnvoll. Kooperationen sind bei uns schon lange etabliert. Gemeinsam und durch die Einbindung von Partnern erreichen wir mehr, als wir allein könnten. Diese Kooperationen stärken auch unsere Zusammenarbeit mit der Wesermarsch, bündeln Ressourcen, schaffen Synergien und drängen Konkurrenzdenken zurück“, erklärt Silke Fennemann, Geschäftsführerin der OTM, auf deren Initiative hin ein eigenständiges Erlebnis für die Radroute geschaffen wurde.

„Unsere DIY-Fototour mit dem Fahrrad ist eine einzigartige Möglichkeit für Menschen, ihre Liebe zur Fotografie mit ihrer Begeisterung für das Radfahren zu verbinden“, sagt Tina Tönjes, Geschäftsführerin der Touristikgemeinschaft Wesermarsch. „Wir freuen uns, ein Produkt geschaffen zu haben, mit dem man die Schönheit der Region nach Hause mitnehmen kann.“

Als Hilfsmittel gibt es das RadPartie-Magazin. Es enthält eine Streckenkarte, interessante Hintergrundinformationen, Geschichten und Rezepte. Sorgfältig ausgewählte Fotopunkte entlang der Route laden dazu ein, besondere Orte in der Stadt und der Umgebung festzuhalten. Nach der Tour bleibt das Erlebte nicht nur in Erinnerung. Die gesammelten Fotos können mit einem Gutschein für ein Fotogeschäft in der Oldenburger Innenstadt ausgedruckt und im RadPartie-Magazin verewigt werden. So entsteht ein individuelles Fotoalbum, das die persönlichen Eindrücke und Entdeckungen perfekt dokumentiert. Weitere Informationen unter oldenburg-tourismus.de/radpartie.

Das Magazin ist erhältlich bei der OTM in der Oldenburg-Info am Lappan sowie im Online-Shop unter oldenburg-tourismus.de/shop. Außerdem ist es in den Oldenburger Buchhandlungen Isensee und Bültmann & Gerriets sowie in der Tourist-Information in Elsfleth zu erstehen. Das Magazin inklusive Fotogutschein und Karte kostet 17,90 Euro . Auch eine schöne Idee: Verzehrgutscheine für die kulinarischen Stopps entlang der Strecke im Wert von je 5,00 Euro . Damit eignet sich das Heft auch als Geschenk.

Die Realisierung des Produktes wurde maßgeblich durch die finanzielle Unterstützung der Sponsoren des StadtMarketing Oldenburg ermöglicht

Ute Micha, PreDiNo/Sigrid Lappe, HaWo/Fotos Sigrid Lappe


ZeitZentrum Zivilcourage bietet offene Führungen an 

Das ZeitZentrum Zivilcourage, Theodor-Lessing-Platz 1A, bietet an jedem letzten Freitag im Monat um 16 Uhr offene Führungen an. Wer die Ausstellung kennenlernen und spannende Einblicke in die Arbeit des Teams erhalten will, ist hier richtig. Die Führungen dauern circa 90 Minuten und werden von den pädagogischen Mitarbeiterinnen und -arbeitern des ZeitZentrums angeboten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, nur Gruppen ab zehn Personen werden um verbindliche Anmeldung unter das-z@hannover-stadt.de gebeten.