Das Zelt ist eine Begegnungsstätte, an drei Kirchentagstagen werden dort von 12 bis 16 Uhr bis zu 500 kostenlose Mahlzeiten ausgegeben, auch von Prominenten: Ministerpräsident Stephan Weil (SPD), Landtagspräsidentin Hanna Naber (SPD), Oberbürgermeister Belit Onay (Grüne), Regionspräsident Steffen Krach (SPD), Erster Stadtrat Axel von der Ohe (SPD), Landesuperintendentin Eva Bender (SPD) und Landessuperintendentin Petra Bahr. „Mit denen kann jeder Gast ins Gespräch kommen", kündigt Projektleiterin Insa Becker- Wook an.
Nach Ostern kommt der Kirchentag
Auf dem Bahnhofsvorplatz wird ein Vesper-Zelt aufgebaut
Wenn Ostern vorbei ist, kommt der Kirchentag. Vom 30. April bis zum 4. Mai erwartet Hannover mehr als 100 000 Christen, die kommen, um ein Glaubensfest zu feiern. Bei dem Glaubensfest will man die Menschen in den Blick nehmen, die gesellschaftlich benachteiligt sind wie zum Beispiel wohnungslose Frauen und Männer und Menschen in prekären Lebenssituationen, sagte Superintendent Rainer Müller-Brandes.
Aus diesem Grund haben sich der Kirchenkreis, die Bahnhofsmission, das Diakonische Werk und das Straßenmagazin "Asphalt" zu einer Aktion auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofes zusammengeschlossen. „Wir bauen das Vesper-Zelt auf", erklär Diakoniepastor Friedhelm Feldkamp. Es sei gedacht „für Kirchentagsbesucher und für alle, für die der Bahnhof auch das Zuhause ist".
Ute Micha, PreDiNo/Sigrid Lappe, HaWo/Foto © Matthias Falk, hannover_fotografie